Mit diesem Artikel gehen wir detailliert auf die Tomaten Blüte ein. Hier geht es eher weniger um die Optik, denn schließlich möchten wir nicht wundervolle Blumen züchten, sondern prachtvolle und leckere Tomaten ernten. In diesem Sinne, hier die Antworten auf die Fragen zum Blühen der Tomaten.
Wann blühen Tomaten?
Ohne Blüte, gibt es auch keine Tomaten, das steht fest und so ist es nur normal, dass man, wenn die angepflanzten Tomaten eine gewisse Größe erreicht haben, sehnsüchtig auf die Blüte wartet. Leider kann man pauschal nur schwer eine Antwort auf die Frage, wann die Tomaten blühen geben, da dies von mehreren Faktoren beeinflusst wird. So haben nicht zuletzt die Wetterbedingungen einen erheblichen Einfluss auf das Blühen der Tomaten. Tatsächlich ist das Wetter jedoch nicht der alleinige Faktor dabei, denn auch die Art der Tomate entscheidet mit, wenn es um die Blüte geht. Hier kann die Zeit der Blüte je nach Tomatensorte erheblich variieren.
Wenn die Blüten abfallen
Viele Gartenbesitzer klagen über abfallende Blüten. Hierfür kann es gleich mehrere Gründe geben.
Verfärben sich die Stiele der Blüten gelb, bevor die Blüten abfallen, so kann dies an Temperaturschwankungen liegen. Durch extreme Schwankungen kann die Bestäubung der Blüten gestört werden, was zum Abfallen der Blüten führt. Nicht zuletzt auch die Luftfeuchtigkeit hat Einfluss auf die Blüten, wobei eine der häufigsten Gründe für abfallende Blüten die fehlende Bestäubung durch die so geschätzten Bienen sein dürfte. Auch die Bodenverhältnisse haben Einfluss auf die Blüte. Fehlt im Boden Wasser oder Stickstoff oder herrscht gar ein Stickstoffüberschuss, so wirkt sich dies ebenfalls auf die Blüte der Tomaten aus.
Tomaten blühen nicht, was tun?
Das Abfallen der Blüten der Tomaten ist nicht das einzige potenziell Problem, das manche Hobbygärtner beklagen, denn manche sind zwar Besitzer prachtvoller Tomatenpflanzen, doch wollen diese einfach nicht blühen. Hier wird man ebenfalls die Bedingungen prüfen müssen. So kann etwa der Boden eine Ursache für die nicht blühenden Tomaten sein. Man kann den Boden testen lassen, so dass Experten feststellen können, was dem Boden fehlt. So werden eventuelle Überschüsse oder Mängel festgestellt, welche negativen Einfluss auf die Blüte haben. Auch ein Standortwechsel kann hilfreich sein.
Der richtigen Boden für die Tomatenpflanzen
Die Beschaffenheit des Bodens und die einhergehende Wirkung dessen auf die Pflanzen hatten wir ja bereits thematisiert. Werfen wir nun einen tieferen Blick auf den Boden.
Nicht wenige Gärtner empfehlen bereits mit den ersten Blüten auf den Tomatenpflanzen, auf einen organischen Dünger mit hohem Kalium- oder Pottaschegehalt zu setzen. Dies wird auch in Gärtnerforen im Internet oft empfohlen und nicht wenige schwären auf Pottasche, da eben diese maßgeblich zur Blütenproduktion beiträgt, was wiederum maßgeblich für schöne Tomaten ist.
Die richtige Bewässerung
Dass zu wenig Wasser schlecht für die Tomaten ist dürfte sogleich einleuchten, doch auch Überwässerung ist problematisch und kann Krankheiten verursachen und sich auf das Gedeihen der Tomatenpflanzen negativ auswirken. Die Pflanzen sind bei Überwässerung weniger resistent und wachsen zumeist nicht wie gewünscht.
Tipp: Gießen Sie die Tomatenpflanzen langsam und achten Sie darauf, dass das Wasser in die Erde eindringt, bevor mehr und mehr Wasser hinzugefügt wird. Die Erde sollte bis auf ca. 20 Zentimeter feucht sein, damit die Wurzeln gut wachsen können. Bewässern Sie den Boden, in dem die Tomaten wachsen, aber gießen Sie das Wasser nicht über die Tomatenpflanze und auch nicht über die Früchte der Tomate. Am besten gießt man vor Sonnenaufgang, damit die Blätter der Tomatenpflanze nicht verbrennen. Tomaten sollten nur dann gegossen werden, wenn sie es wirklich brauchen. Auch die Wurzeln brauchen Luft, so dass sie in zu viel Wasser ertrinken. Nährstoffe werden bei Überwässerung weggeschwemmt. Man gießt stets um den Stiel der Pflanze herum, aber nicht auf den Stiel selbst. Mulch kann dabei helfen, die Feuchtigkeit gut zu regulieren.
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