Tomaten sind ein beliebtes Gemüse, das in vielen Gärten zu finden ist. Immer wieder berichten Personen jedoch davon, dass sich der gewünschte Erfolg beim Wachsen nicht einstellt. Das liegt nicht daran, dass sich die Pflanzen direkt neben einem schattigen Lebensbaum befinden oder nicht ausreichend Platz haben. Oft findet sich der Fehler schon in der Anzucht.
Die Suche nach der passenden Sorte
Welche Tomaten im eigenen Garten gut wachsen, hängt unter anderem auch von der Frage ab, welche Sorte verwendet wird. Tatsächlich gibt es einige Sorten, die ganz besonders robust sind und sich vor allem für Einsteiger eignen, die bisher nur wenig Erfahrung in Bezug auf die Anzucht und Pflege von Tomaten gesammelt haben. Es lohnt sich, den Blick vor allem auf bestimmte Züchtungen zu legen. Als sehr widerstandsfähig gelten die „Quadro“ und auch die „Dorenia“. Diese Pflanzen sind unter anderem auch sehr stabil, wenn es um den Befall mit Schädlingen und Pilzen geht oder ein nicht ganz so optimaler Standort ausgewählt wird.
Auspflanzen sollte nicht zu früh erfolgen
Ein großer Fehler, der dafür sorgt, dass die Tomatenpflanzen nicht richtig anwachsen oder direkt eingehen, ist das Auspflanzen. Häufig kommen sie zu früh raus ins Beet. Die Anzucht sollte generell im Innenbereich erfolgen. Aber auch dann, wenn bereits Pflanzen aus einer Anzucht gekauft werden, gibt es einige Punkte zu beachten. Optimal ist es, die Pflanzen erst im Mai nach draußen in den Garten zu setzen. Hier ist sichergestellt, dass es nicht doch noch zu Bodenfrost kommt, unter dem die Pflanzen leiden.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Wirkung von Dünger. Gerade im Garten ist es möglich, hier mit einer Kompostgabe in der Vorbereitung zu arbeiten und damit die besten Bedingungen zu schaffen. Wenn die Pflanzen dann damit beginnen, die ersten Blüten zu bilden, dann sollte der Nachschub an Nährstoffen in einem Abstand von drei Wochen erfolgen.
Unterstützung für das Wachstum
Tomaten wachsen nach oben und brauchen hier auch eine Möglichkeit, an der sie ranken können. Stabile Stäbe ermöglichen es, die Pflanzen hochzubinden und so dafür zu sorgen, dass sie möglichst umfangreich tragen können über den Sommer.